Die Antikörper sind gegen SG2NA gerichtet, ein Protein aus der Striatin Gruppe.
Zellzyklusabhängige, sehr fein gesprenkelte Fluoreszenz der Interphasezellen in der S und G2 Phase. Die kondensierten Chromosomen mitotischer Zellen und die Kernkörperchen (Nukleolen) werden nicht angefärbt.
In schwächerer Vergrößerung (200x) ist die zellzyklusabhängige Anfärbung der Zellkerne besser zu erkennen.
Antikörper gegen das ebenfalls unbekannte zellzyklusabhängige (CCD) Antigen B färben bei vergleichbarer Kernfärbung auch die kondensierten Chromosomen mitotischer Zellen.
Antikörper gegen PCNA (Cyclin): Zirka die Hälfte der S-Phasezellen zeigen eine helle feingranuläre Fluoreszenz. Die Zellen in der frühen S-Phase färben sich gröber granulär, in der späten S-Phase zeigen einige Zellen ein nukleoläres Muster. Der Rest der Interphasezellen zeigt ein granuläres Muster mit 10-fach schwächerer Intensität. Die kondensierten Chromosomen mitotischer Zellen sind negativ, die Peripherie erscheint wie die dunkleren Interphasezellen.
Antikörper gegen SS-B/La zeigen eine gleichmäßige granuläre Fluoreszenz der Interphasezellen.
Die präzise Erkennung und Beurteilung der einzelnen Teilungsphasen ist beim Beurteilen von Antikörpern gegen Zellzyklus-abhängige Antigene unbedingt notwendig.
Das charakterisitische Fluoreszenzmuster wird am häufigsten bei Patienten mit benignen oder malignen Tumorerkrankungen gefunden.
Die Antikörper werden beim Screening auf ANA auf den HEp-2 Zellen aufgrund des charakteristischen Fluoreszenzmusters erkannt, ein spezifischer Immunoassay steht nicht zur Verfügung.