Einleitung

Teaser_Praeanalytik

Eine korrekte Präanalytik, darunter versteht man alle Abläufe, Tätigkeiten und erforderliche Materialien von der Vorbereitung des Patienten über die Probengewinnung, die erforderliche Dokumentation, den Probentransport ins Labor, der dortigen Probenannahme bis zur Vorbereitung des Probenmaterials für die Analyse ist entscheidend für die nachfolgende Analytik und damit für die Qualität und Aussagkraft des Befundes.

Die Verantwortung für die Präanalytik tragen sowohl der Patient (z.B. korrekte Vorbereitung auf eine Probennahme, korrekte Einnahme von Medikamenten, Absetzen von Medikamenten vor der Probennahme), als auch der Einsender (z.B. Organisation der Probennahme, gezielte Anforderung der Analyse, korrekte Probennahme, Identitätssicherung, Zwischenlagerung der Probe, korrekter Probentransport), Transportdienste (z.B. Einhalten spezieller Transportbedingungen) und das Labor (z.B. korrekte Probenannahme, korrekte Aufarbeitung der Probe).

Die Vorgaben für diese Schritte sind abhängig vom zu messenden Laborparameter und dem Probenmaterial. Detaillierte Informationen dazu entnehmen Sie bitte unserer Parameterdatenbank.

Mindestvoraussetzungen für die Annahme von Patientenproben:

  • Elektronische Anforderung oder Anforderung mittels Überweisungsschein oder Anforderungsschein mit Name, Geburtsdatum, Versicherungsnummer des Patienten und Identifikation des Zuweisers.
  • Die Probe muss mit Vor- und Nachnamen und dem Geburtsdatum des Patienten beschriftet sein.
  • Die Probe muss unbeschädigt, ausreichend gefüllt sein und innerhalb der Öffnungszeiten des Labors einlangen.

Werden die oben genannten Punkte nicht eingehalten, muss die Anforderung leider zurückgewiesen werden.

Stand Präanalytik: 25.09.2023
Version dieser Seite: 13, letzte Änderung am 25.09.2023 um 13:47 Uhr

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