Die Antikörper sind gegen das Cytochrom P450 2D6 gerichtet.
Niere: Feingranuläre Fluoreszenz der proximalen Tubuli (P3>P2>P1). Die distalen Tubuli werden nicht angefärbt.
Magen: Keine Fluoreszenz im Bereich der Belegzellen.
Leber: Homogene Fluoreszenz der Hepatozyten.
Antikörper gegen Mitochondrien färben die Belegzellen des Magenschnittes und die distalen Tubuli der Niere. Antikörper gegen LKM 2 wurden nach Gabe von Tienilsäure beschrieben und kommen heute nicht mehr vor. Die Fluoreszenz der Leber ist bei diesen Antikörpern zentrolobulär verstärkt. LKM 3 Antikörper werden bei Patienten mit Hepatitis D beschrieben.
Charakteristisch für die Autoimmunhepatitis vom Typ II. In niederen Titern auch bei Patienten mit chronischer Hepatitis C.
Antikörper gegen Liver Kidney Mikrosomen (LKM 1) werden im RILA mit indirekter Immunfluoreszenz und mit Immunoblot bestimmt.